CO2-Budgetuhr

Die Verbrennung fossiler Brennstoffe setzt Treibhausgase frei, die zur globalen Erwärmung beitragen, wobei die CO2-Uhr zeigt, dass nur noch etwa 5 bis 23 Jahre verbleiben, um die Erwärmung auf 1,5 bis 2 Grad Celsius zu begrenzen. Die Notwendigkeit zur Reduktion von CO2-Emissionen und die Förderung nachhaltiger Praktiken wird betont, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen und die Erderwärmung einzudämmen.

Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle und Öl werden Treibhausgase wie Kohlendioxid freigesetzt. Diese Gase reichern sich in unserer Atmosphäre an. Wenn die Gesamtmenge des Kohlendioxids in der Atmosphäre einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, steigen die globalen Durchschnittstemperaturen auf gefährliche Werte an. Dieser Schwellenwert wird als Kohlenstoffbudget bezeichnet.

Einen Eindruck zum aktuellen Stand des CO2-Budgets gibt die CO2-Uhr.  Sie zeigt an wie lange wir noch CO2 in einem bestimmten Maße emittieren können, um die langfristige Erwärmung auf 1,5 Grad oder 2 Grad Celsius zu begrenzen, wie es in den Zielen der Klimakonferenz in Paris festgelegt wurde.

Wenn die gegenwärtige CO2-Emission weiterhin auf dem bisherigen Niveau bleibt — aktuell 37 GT CO2 — zeigt die CO2-Uhr an, dass etwa 5 bis 23 Jahre verbleiben, um diese Temperaturziele zu erreichen. Dies betont die Dringlichkeit, Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen zu beschleunigen und nachhaltigere Praktiken zu fördern, um die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. Es unterstreicht auch die Notwendigkeit, die internationalen Bemühungen zur Emissionsreduktion zu verstärken, um die globalen Klimaziele zu erreichen und die Erderwärmung einzudämmen.

Durch regulatorische Maßnahmen wird das generelle Reduktionsniveau kontinuierlich erhöht. Die Baulogistik muss ihre Konzepte an diesen Zielen ausrichten. Zukünftig sind die Treibhausgasemissionen pro Quadratmeter und Jahr quantifiziert, verstanden und fortlaufend reduziert.

Konvergenz des Kohlenstoffintensitätspfads des Gebäudesektors in den einzelnen Ländern mit dem globalen Pfad (1,5°C-Szenario) (Quelle)
Bei der Berechnung werden für alle Länder entsprechend ihrer Ausgangs-Emissionsintensität und dem erwarteten Wachstum der Nutzfläche Pfade zur Emissionsreduzierung vorgegeben. Der Prozess folgt keinem bestimmten Gerechtigkeitspostulat oder politischen Vorgaben in Bezug auf historische Emissionen oder Wohlstandsverteilung.

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