Erhebungsrahmen am Beispiel Abfallmanagement

Im Abfallmanagement sollten ambitionierte Ziele zur Reduzierung der Abfallmenge gesetzt werden, idealerweise 90 % nicht auf Deponien zu entsorgen. Die gesamte Lieferkette, insbesondere Lieferanten, ist einzubinden. Klare Indikatoren und präzise Dokumentation sind entscheidend, um den Fortschritt zu messen und die Nachhaltigkeitsstrategie voranzutreiben.

Es sollten klare und ambitionierte Ziele gesetzt werden, um die Abfallmenge signifikant zu reduzieren. Abfallmanagement hat sowohl ökologische als auch ökonomische Auswirkungen und bietet ein enormes Potenzial zur Förderung der Nachhaltigkeitsstrategie. Ein zentraler Schritt besteht darin, die gesamte Lieferkette in diesen Prozess einzubinden. Lieferanten spielen eine Schlüsselrolle und sind aufgerufen, sich aktiv an der Zielerreichung zu beteiligen. Ambitionierte, aber erreichbare Ziele werden gemeinsam festgelegt.

Falls noch keine konkreten Ziele formuliert wurden, gibt es die Möglichkeit, später anhand einer Vorgabe klare Ziele zu definieren. Das Festlegen von Zielen ist ein unverzichtbarer Schritt, der gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden muss.

Ein Ziel könnte sein, dass 90 % des Abfalls nicht mehr auf Deponien landen. Dies würde einen bedeutenden Fortschritt darstellen und die Nachhaltigkeitsstrategie voranbringen. Um den Erfolg zu messen, sind klare Indikatoren erforderlich, wie etwa der Prozentsatz der nicht deponierten Abfälle. Eine genaue Dokumentation des erzeugten Abfalls und des nicht deponierten Anteils ist entscheidend.

Ein möglicher Ansatz besteht darin, die Menge des deponierten Abfalls zu erfassen und daraus den Prozentsatz der nicht deponierten Abfälle zu berechnen. Auf diese Weise kann der Fortschritt genau überwacht werden.

Es gibt viele Ansätze, um dieses Ziel zu erreichen. Dabei ist pragmatisches Vorgehen essenziell. Sobald Prioritäten festgelegt sind, sollte gemeinsam mit Kollegen überlegt werden, wie diese in der Lieferkette gemessen werden können. Leistungsindikatoren, die logisch, einfach und klar verständlich sind, spielen eine Schlüsselrolle für den Erfolg.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass bestimmte Treiber, wie etwa die Anforderungen der Science Based Targets Initiative (SBTi), stets im Berichtsrahmen berücksichtigt werden müssen. Dabei kann es Maßnahmen geben, die nicht direkt aus einer spezifischen Zielsetzung hervorgehen, aber dennoch für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Bedeutung sind.

Eine sorgfältige Prüfung der relevanten Datenpunkte und deren Übereinstimmung mit den Erwartungen der Stakeholder ist ratsam. Dies gewährleistet, dass die Berichterstattung nicht nur intern sinnvoll, sondern auch extern den Anforderungen entspricht und die Nachhaltigkeitsziele umfassend und zielgerichtet verfolgt werden.

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